Daten sind wie neuentdeckte Bodenschätze. Genauso schütze ich auch meine geschäftlichen Informationen.

Meine Kunden vertrauen mir. Auch weil ich vertrauensvoll mit ihren Daten umgehe.

Datenschutz muss nicht alle Daten schützen, aber die meiner Patienten.

Meine Waren sollen sicher zum Kunden kommen. Genauso wie meine Daten.

Mehr Service für meine Kunden bedeutet mehr Informationen und mehr Verantwortung für den Datenschutz.

IOT - Internet der Dinge

Actus-IT / 21.03.2016. Ihr Garagentor öffnet sich jeden Morgen pünktlich um 7.30 Uhr, und das nur weil Ihr Fitnessarmband festgestellt hat, dass Sie durchschnittlich 7 Stunden schlafen, um 22.30 Uhr zu Bett gehen und jeden Tag um 7.30 Uhr abfahrbereit sind. Oder Ihr Kühlschrank übermittelt Daten über die entnommenen Lebensmittel an den Supermarkt Ihres Vertrauens, dieser stellt Ihnen wöchentlich das entnommene Sortiment zusammen und liefert dieses kostenfrei zu Ihnen nach Hause. Utopie? Keineswegs, denn schon jetzt gibt es eine Unmenge von Anwendungsmöglichkeiten, welche alle unter dem Oberbegriff IOT – Internet of Things (Internet der Dinge) – zusammengefasst werden. So finden sich Beispiele in intelligenten Heizungssystemen, in Jalousien, die sich über das Mobiltelefon aus dem Urlaub steuern lassen, oder aber in der Körperwage, die das Gewicht mit den Trainingsdaten aus der durch GPS aufgezeichneten Joggingstrecke zusammenbringt. Das „Internet der Dinge“ versucht, eine Schnittstelle zwischen realer und digitaler Welt zu sein. Hierfür werden Gegenständen und Tätigkeiten aus der realen Welt mit der digitalen Welt vernetzt. Konkret bedeutet dies, dass sich das IOT (Internet der Dinge) unser reales Leben mit seinem geschützten privaten Bereich einverleibt und digitalisiert.

Ein wachsender Markt. Schon jetzt erwarten Forscher für das Jahr 2020 mehr als 30 Milliarden automatisch angebundene Geräte, die einen weltweiten Umsatz für Produkte um das Internet der Dinge von geschätzten 1,6 Milliarden Euro erwirtschaften.

Doch wo viel Licht, da auch viel Schatten. So sind digitale Systeme, die Daten verarbeiten und die mit dem Internet verbunden sind, potenziell angreifbar. In der Branche kursieren Beispiele, nach denen der Autokonzern Fiat Chrysler 1,4 Millionen Fahrzeuge der Marke Jeep nach einem erfolgreichen Hackerangriff zurückrufen musste oder Hacker konnten Autobremsen der Marke Corvette fernsteuern.

Auch der Schutz der personenbezogenen Daten und die informationelle Selbstbestimmung des Einzelnen sind durch das Internet der Dinge betroffen. Das gilt umso mehr, sofern es sich um besonders sensible Daten wie Gesundheitsdaten handelt. Denn die Frage bleibt, was geschieht, wenn die Insulinpumpe von Cyberkriminellen gehackt und plötzlich ferngesteuert wird?

Dabei soll nicht verschwiegen werden, dass das „Internet der Dinge“ auch große Chancen bietet. Denken wir an intelligente Energienetze, welche neben einer effizienten Energieversorgung auch eine Energieeinsparung gewährleisten.

Trotzdem, eine gesunde Portion Skepsis der neuen Technologie gegenüber bleibt geboten. Wichtig bleibt daher die Aufklärung der Konsumenten über die vorhandenen Datenverarbeitungsprozesse und die dafür genutzten Daten. Ebenfalls von Interesse sollte es sein, wie lange die Daten gespeichert werden und ob die Konsumenten ihre Einwilligung zur Verarbeitung gegeben haben.

Eine faszinierende neue Technologie hält Einzug, den niemand verwehren will, doch es muss weiterhin erlaubt sein, kritisch nach dem Schutz der persönlichen Daten und ihrer Sicherheit zu fragen. Möchten Sie mehr über das Internet der Dinge erfahren, so wenden Sie sich unter info@actus-IT.de uns. Wir freuen uns auf Ihre Anfragen.