Daten sind wie neuentdeckte Bodenschätze. Genauso schütze ich auch meine geschäftlichen Informationen.

Meine Kunden vertrauen mir. Auch weil ich vertrauensvoll mit ihren Daten umgehe.

Datenschutz muss nicht alle Daten schützen, aber die meiner Patienten.

Meine Waren sollen sicher zum Kunden kommen. Genauso wie meine Daten.

Mehr Service für meine Kunden bedeutet mehr Informationen und mehr Verantwortung für den Datenschutz.

Datenschutz – Es geht um Macht

Auch bei der Datenverarbeitung geht es um Macht

Datenschutz – Es geht um Macht

-Warum der Schutz von Daten so wichtig ist-

Wenn man sich dem Thema Datenschutz nähert, kommt man an einer grundlegenden Frage nicht vorbei: Warum Datenschutz und worum geht es beim Datenschutz eigentlich?

Datenschutz ist nämlich ein universeller Begriff und bedeutet für jeden etwas anderes. Unternehmen, Arbeitgeber und Industrien sehen den Datenschutz als bürokratische Bürde, aber mindestens als Verhinderer von Innovation und Fortschritt. Privatleute dagegen sind bei der Beurteilung des Datenschutzes schon differenzierter. Eine große Mehrheit von Befragten hält die unberechtigte Nutzung von persönlichen Daten für ein Vergehen, was streng zu reglementieren wäre.

Es geht also um den Schutz von privaten Daten und damit um die Bewahrung der eigenen Privatsphäre, die aus Art. 1 / Art. 2 des Grundgesetzes abgeleitet wird. Die Privatsphäre ist der nichtöffentliche Bereich, in dem man sein Recht auf freie Entfaltung seiner Persönlichkeit wahrnehmen kann. Der Bereich, in dem man kreativ sein kann, Neigungen ausleben und auch nichtangepasste Meinungen äußern darf. Insofern hat Datenschutz auch sehr viel mit unserer Demokratie zu tun, denn nur mit einem geschützten Bereich, in dem sich Meinungen entwickeln können, Diskussionen über gegensätzliche Auffassungen stattfinden oder sich kreative Ideen ausprobieren können, gibt es eine Basis für ein demokratisches Mitein­ander.

Es gibt aber noch ein weiteres Argument, warum Datenschutz ein wichtiger Baustein unseres gesellschaftlichen Lebens ist oder zumindest sein sollte – Macht. Wer Macht über Personen hat, kann deren Handlungen, Entscheidungen und Meinungen beeinflussen. Gleich zwei Mal haben die Deutschen im letzten Jahrhundert erlebt, was es bedeutet, wenn insbesondere staatliche Organisationen Daten über ihre Bürger sammeln und gegen sie selbst einsetzt. Diktaturen drangen in die noch so intimsten Lebensbereiche ihrer Bürger ein und suchten nach verwertbaren Daten. Diese (verwerflichen) Aufgaben übernehmen nun große internationale Konzerne oder staatliche Institutionen wie die NSA oder der BND. Warum? Weil es um Macht und Vorteile geht. Jeder kennt den Ausspruch „Wissen ist Macht“. Wer Daten über seine Kunden speichert, verarbeitet und sie zielgerichtet einsetzt, kennt die Wünsche seiner aktuellen und zukünftigen Kunden eben früher. Kann Meinungen kanalisieren und Handlungen voraussagen.

Interessanterweise empfindet die Mehrheit der Deutschen den Datenschutz als Begrifflichkeit zwar wichtig, wenn er aber konkret wird, insbesondere wenn er eigene Lebens- oder Arbeitsbereiche betrifft, ist der Schutz von persönlichen Daten eher langweilig und wird als mühsam oder, um es umgangssprachlich zu beschreiben, als „unsexy“ empfunden. Dabei aber wäre es so wichtig, sich bewusst zu machen, dass a) unser jetziges bekanntes Zusammenleben ohne den Schutz unserer Privatsphäre nicht mögliche wäre und b) Organisationen, Firmen oder gar staatliche Institutionen Macht über unser Leben, Denken und Handeln bekommen würden.

Fazit: Datenschutz ist wichtig und wird mehr denn je gebraucht. Jeder von uns sollte seine Handlungen bei der Verarbeitung seiner eigenen oder der persönlichen Daten anderer überdenken; und sei es beim nächsten Klick auf den OK-Button im Internet.